
1.000 Euro Futter-Spende für Raubtier- und Exotenasyl e. V., Ansbach
ANUBIS-Tierbestattungen unterstützt Tierschutzorganisationen in ganz Deutschland. Eine besondere Patenschaft verbindet uns mit dem Raubtier- und Exotenasyl im Nürnberger Land. Da dieses auch stark unter den Corona-Einschränkungen litt, hilft ANUBIS-Tierbestattungen mit 1000,- Euro.
Auch Exoten brauchen Hilfe
Man mag sich wundern, doch immer wieder gibt es Raubtiere und Exoten, die in Deutschland aus schlechter Haltung befreit werden müssen. Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Raubtiere Wildtiere sind und sich nicht als häusliche Gefährten zum Schmusen und Zusammenleben eigenen. Wer einen Partner auf der Couch und zum Knuddeln sucht, ist bei Hund, Katze, Meerschweinchen etc. besser beraten.
Das Raubtier- und Exotenasyl bei Ansbach in Mittelfranken wurde 2007 als gemeinnütziger Verein gegründet und ist einzigartig im deutschsprachigen Raum. Hier finden Raubkatzen und exotische Tiere aller Art aus illegaler oder schlechter Haltung ein neues Zuhause. Dabei werden alle staatlichen Auflagen erfüllt und die Tiere werden mit viel Leidenschaft und Hingabe versorgt.
Corona schadet – ANUBIS hilft
Der Verein finanziert sich ausschließlich aus Spenden und Mitgliederbeiträgen. Eine wichtige Einnahmequelle ist der regelmäßig stattfindende Tag der offenen Tür, wo Besucher die wilden Tiere in ihren weitläufigen Gehegen besuchen können. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden diese Besuchstage für einige Monate verboten, so dass mehrere Tausend Euro an Einnahmen fehlten. Um die finanziellen Nöte etwas abzumildern, unterstützt ANUBIS-Tierbestattungen das Raubtier- und Exotenasyl e. V. in Ansbach mit 1.000,- Euro Futterspende.
ANUBIS hilft Anubis
Bereits seit Herbst 2019 pflegt ANUBIS-Tierbestattungen eine besondere Verbindung zum Raubtier-Asyl. Denn wir engagieren uns an allen 24 Standorten bundesweit für Tierschutz, unterstützen regionale Tiereinrichtungen und -organisationen und übernehmen Patenschaften.
Eine ganz besondere Patenschaft hat die ANUBIS-Zentrale in Lauf a. d. Pegnitz mit der Luchsdame Anubis aus dem Raubtierasyl übernommen. Anubis, geboren 2008 hat ein bewegtes Leben hinter sich: Sie wurde in einem Wildtierpark geboren und als Kätzchen an eine Privatperson abgegeben. Von dieser wurde sie allerdings in einem kleinen betonierten Käfigraum gehalten, bis sie aus dieser Haltung befreit wurde. Nun hatte sie eigentlich sehr viel Glück, denn die nächsten Besitzer erbauten ihr ein 150 m2 großes Wald-Gehege mit Blick auf den Main. Alles in bester Ordnung, möchte man meinen – aber ... leider illegal. Die deutsche Bürokratie schlug hier erbarmungslos zu und so wurde Anubis 2013 ins Raubtierasyl nach Ansbach gebracht, einige Jahre später kam Luchskumpel Rokko dazu.
Dort ist sie natürlich das optimale Patenkind für ANUBIS-Tierbestattungen und wird von uns regelmäßig mit einem Geldbetrag unterstützt. Mehr Details zu Anubis und dem abenteuerlichen Umzug erfahren Sie hier auf der Seite des Raubtierasyls.
Wir wünschen dem Raubtier- und Exotenasyl weiterhin alles Gute und viele Besucher!