Berufsschüler/innen sind willkommen!
Regelmäßig führen wir Berufsschüler, die sich zu Tiermedizinischen Fachangestellten (m/w/d) ausbilden, durch unsere Krematorien in Lauf und in Ludwigshafen. Sie bekommen Einblicke, welche Möglichkeiten es gibt, wenn ein Liebling gestorben ist.
Lange Tradition der Zusammenarbeit mit umliegenden Berufsschulen
Für Berufsschüler der 11. Klassen aus Nürnberg, Bayreuth und Straubing ist es schon zum festen Bestandteil des Schuljahres geworden, das Krematorium der Zentrale in Lauf zu besichtigen. Nun startet auch unser zweitältestes Krematorium in Ludwigshafen diese wichtige Zusammenarbeit mit Berufsschülern.
Die Ausbildung zu tiermedizinischen Fachangestellten (m/w/d)
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt im dualen System, das heißt, sie kombiniert theoretischen Unterricht in der Berufsschule mit praktischer Ausbildung in einer Tierarztpraxis oder -klinik. Während der Ausbildung erlernen die angehenden Fachangestellten verschiedene Aufgaben, darunter die Assistenz bei tierärztlichen Untersuchungen und Behandlungen, die Durchführung von Laborarbeiten sowie die Betreuung und Versorgung der Tiere. Sie werden auch in Themen wie Hygiene, Tierhaltung und -pflege, sowie im Umgang mit Tierbesitzern geschult. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung können sie in Tierarztpraxen, -kliniken, Tierheimen oder Forschungseinrichtungen tätig werden. Die Ausbildung bietet somit eine solide Grundlage für eine vielseitige und verantwortungsvolle Karriere im Bereich der Tiermedizin.
Wenn das Ende kommt
Die Berufsschüler sind somit sehr gut ausgebildet, um Tieren medizinisch beizustehen. Während des Besuchs im Tierkrematorium lernen sie die Möglichkeiten kennen, die sich auftun, wenn ein Liebling über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Von der gesetzlich vorgeschriebenen Tierkörperbeseitigung über das Beerdigen im eigenen Garten bis zum Kremieren in einem Krematorium. Wir zeigen die Möglichkeiten der Einzel- und Sammelkremierung auf sowie die Möglichkeiten des Abschiednehmens zudem die hygienischen Vorschriften und Abläufe zur Identifizierung jedes einzelnen Tieres. Die Schülerinnen und Schüler sind auch bei einer Kremierung anwesend.
Die Schülerinnen und Schüler können jede Frage stellen und meist entwickeln sich sehr gute Gespräche zwischen unseren Gästen und den Mitgliedern der Geschäftsleitung, die diese Führungen gestalten. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Zum Abschluss erhält jeder Teilnehmende ein Zertifikat über den Besuch im Tierkrematorium.
Hier sind die Führungen in Lauf zusammengefasst.
Im April startet der Geschäftsführer des ANUBIS-Krematoriums in Ludwigshafen, Herr Barwich mit seinen Lehrgängen.
Bei Interesse stehen wir sehr gerne zur Verfügung.