Birkendahl, Rainer
Donnerstag, 05. Februar 2015 | Solingen
Vielen Dank an die völlig problemlose und einfühlsame Unterstützung bei der Bestattung unseres Hundes Balou durch Ihren Partner, Familie Weiß in Wuppertal .
Vorbildlich war der Service zur Abholung des eingeschläferten treuen Begleiters bei der Tierärztin, Frau Dr. Schlupp in Solingen. Auch Ihr gilt unserer besonderer Dank.
Wir können beide beteiligten Parteien sehr sehr gerne weiter empfehlen
Vorbildlich war der Service zur Abholung des eingeschläferten treuen Begleiters bei der Tierärztin, Frau Dr. Schlupp in Solingen. Auch Ihr gilt unserer besonderer Dank.
Wir können beide beteiligten Parteien sehr sehr gerne weiter empfehlen
Bettina und Daniela Zenk
Freitag, 30. Januar 2015 | Leipzig
Wir möchten uns bei Herrn Amme aus Leipzig bedanken, der den Abschied von unserem Toby so liebevoll arrangiert hat.
Heute haben wir ihn wieder nach Hause holen können und auch dies war sehr respektvoll.
Wir können Sie guten Herzens weiterempfehlen. Danke.
Heute haben wir ihn wieder nach Hause holen können und auch dies war sehr respektvoll.
Wir können Sie guten Herzens weiterempfehlen. Danke.
Charles
Montag, 26. Januar 2015 | Orscholz
Ich finde es so schön dass Mann in der Trauer mit gebrochenem Herzen nicht alleine ist ,wenn ein lieber Freund gehen muss .Mann so liebe Sprüche und Kerzchen einem Licht auf einem neuen Weg geben vielen Dank an alle von mir und mit Sicherheit auch von Jerry . ❤️
Familie Steiner
Sonntag, 25. Januar 2015 | Hamburg
Am Samstag den 10. Januar 2015 mußten wir unsere weltgrößte, gelbe Labrador Retriever Seelenhündin Juhna vollkommen überraschend in der Tierklinik einschläfern lassen.
Juhna war zwar 10 Jahre alt und wäre am 29. Februar 2015 11 Jahre geworden, aber sie war bis 14 Tage vor Ihrem Ende topfit und schien vollkommen gesund zu sein. Wir sind täglich insgesamt mindestens 3 1/2 Stunden spazieren gegangen. Juhna konnte man ihr Alter gar nicht ansehen.
Eine Woche bevor wir Juhna gehen lassen mußten, begaben wir uns in tierärztliche Behandlung aufgrund des Verdachts einer Blasenentzündung. Die Antibiotika halfen aber nicht. Plötzlich wurde Juhna inkontinent und wir wurden zu einem Fachtierarzt für Urologie überwiesen, der Juhna am 10. Januar 2015 die Blase über eine Stunde punktierte, um dann im Anschluss eine Endoskopie der Blase unter Vollnarkose vorzunehmen. Wir waren so froh, dass Juhna endlich geholfen wurde. Als der Professor ohne unsere Hündin wieder kam und uns auf dem Monitor die Aufnahmen der Harnröhre zeigte, die vom Blasenkrebs vollkommen zugewuchert war und erklärte, dass dieses heimtückische Krebsgeflecht mit Blutgefäßen durchzogen sei und bereits überall gestreut hätte, waren wir am Boden zerstört. Eine Aussicht auf Heilung bestand nicht. Juhnas Qual war schon zu groß so dass wir sie erlösen lassen mußten. Wir wollten Juhna, die noch immer in Narkose lag, nicht beunruhigen. Daher verzichteten wir darauf, sie nochmal in Narkose zu sehen, damit sie nicht gegen die erlösende Spritze ankämpft, um uns zu trösten...
Wenn man mit einer harmlosen Diagnose wie Blasenentzündung und Gebärmutterentzüundung zur Spezialuntersuchung in die Tierklinik fährt und ohne Hund wieder nach Hause kommt ist das unbegreiflich traurig! Unser Hund wurde uns in die Narkose aus den Händen gerissen... Dieser Schmerz ist unbeschreiblich! Wir konnten uns noch nichteinmal von unserem allergrößten Schatz verabschieden. Darunter habe vor allem ich sehr gelitten. Der Tierarzt meinte, dass unser Hund abgeholt werden würde, wenn wir ihn nicht mitnehmen und die Asche verstreut würde, wenn wir keine anderen Wünsche hätten. Wir konnten gar nicht klar denken...
Es war Wochenende und bei mir stieg die Sorge, dass meine geliebte Juhna in der Tierkörperbeseitigungsanlage landen würde. Eine grauenhafte Vorstellung.
HInzu kam das meine braune, bald neun Jahre alte Labradorhündin Whisper ihre Hundefreundin Juhna vermißte, Tag und Nacht im ganzen Haus suchte, fiepte und jammerte. Whisper konnte Juhna im Haus riechen, auf den Spaziergängen, die wir zusammen gemacht hatten. Whisper verstand die Welt nicht mehr...
Ich rief Montagmorgen besorgt beim Tierarzt an und veranlaßte, dass meine Hündin so lange dort bleiben würde, bis ich einen Tierbestatter gefunden hätte... Dann fiel mir ein, dass ich auf einer Hundemesse mal einen Flyer eines Tierbestatters mitgenommen hatte, nur für den Fall der Fälle. Das ist aber schon ein paar Jahre her... So nahm ich Kontakt zu Herrn Schnell, Anubis Tierbestattung in Hamburg- Wandsbek auf. Ich bekam kaum ein Wort heraus, was mir sehr unangenehm war. Herr Schnell war so einfühlsam und verständnisvoll! Das war eine unglaubliche Hilfe in diesem Moment! Ich hatte nur noch einen Wunsch: Ich wollte meine Hündin Juhna noch einmal sehen und dachte, dass ich dazu ganz in das über eine Stunde von mir entfernte Tierkrematorium nach Hanstedt in der Lüneburger Heide fahren müßte. Herr Schnell erklärte, dass ich mich auch in Wandsbek in seinem Ladengeschäft von meiner Hündin verabschieden könne. Da ich eine sehr empfindliche Nase habe und besorgt war, einen aufgequollenen Hundeleichnahm vorzufinden, erklärte mir Herr Schnell, dass er meine Hündin aus der Tierklinik holen und sie genau ansehen würde. Etwa eine Stunde später war Juhna bei Herrn Schnell in Sicherheit. Herr Schnell berichtete mir, dass Juhna vollkommen intakt sei und aussehen würde, als ob sie schlafen würde. Ich fragte ihn, ob ich meine braune Labradorhündin Whisper mitbringen dürfte und hoffte nicht mit meinem Wunsch abgewiesen zu werden.
Ich wollte das Whisper das auch versteht, dass Juhna nie wieder kommt.
Herr Schnell war alles andere als abweisend, sondern sehr herzlich. Wir vereinbarten für den Nachmittag einen Termin, da ich zuvor noch mit Whisper spazieren gehen mußte. Gemeinsam mit meiner Mutter und Whisper fuhren wir nach Wandsbek. Dort wurden wir genauso warmherzig von der Schwester des Herrn Schnell empfangen. Mir wurde sofort angeboten, Juhna zu sehen. Ich wollte aber erst die Formalitäten für die Einzeleinäscherung erledigen, um nach der Verabschiedung gleich gehen zu können. Die Schwester von Herrn Schnell, deren Name mir bedauerlicherweise entfallen ist, hat uns so viel Trost gespendet und unsere Hündin Whisper war auch herzlich willkommen. Der Slogan "Wir helfen wenn Freunde gehen..." ist bei der Tierbestattung in Hamburg Wandsbek nicht einfach nur eine Phrase und das verstorbene Tier nicht einfach eines von vielen... Nach unserem langen Gespräch zu dem auch kurz Herr Schnell dazu kam, dann aber ein anderes Tier abholen mußte, war es soweit. Ich hatte in bißchen Angst vor dem Moment, meine tote Hündin zu sehen und dachte, ich würde sie in einem Kühlraum auf einer Metallliege verabschieden müssen. Ganz das Gegenteil war der Fall: Meine Hündin Juhna lag in einem runden Weidenkörbchen auf einer Decke in einem gemütlichen und wohnlichen Raum mit gedämpftem Licht. Juhna sah so friedlich aus! So hat sie auch immer zu Hause geschlafen... Meine Hündin Whisper unterbrach die Stille, während mich die Schwester von Herrn Schnell seitlich umarmte, indem sie sich erst einmal freudig auf dem Laminatbodenwälzte, der für sie angenehm kühl war. Ich mußte lachen...
Hunde leben für den Moment und der war für Whisper gerade schön. Als die Schwester von Herrn Schnell sah, dass ich keine Berührungsängste mit meiner verstorbenen Hündin Juhna hatte, ließ sie uns alleine.
Von Juhna zu der ich mich auf den Boden setzte und sie streichelte, nahm Whisper nur wenig Notiz. Ich hatte den Eindruck, als ob Whisper ihre allerbeste Hundefreundin und Ersatzmama Juhna gar nicht erkennt. Whisper schnüffelte um das Körbchen herum, in jede Ecke des Raumes und setzte sich vor die Tür mit dem Rücken zu Juhna und mir. Erst als ich die kleingeschnittenen Fleischwursthäppchen aus meinem Leckerchenbeutel holte und Whisper zu mir rief, kam sie näher. Ich dachte, sie würde Juhna mal abschnüffeln oder wie im Walt Disney Film mal das Ohr abschlecken und sich mit mir vor das Körbchen setzen, aber nichts dergleichen geschah. Ich sagte zu Whisper": schau mal das ist Juhna, aber wieder wandte sich Whisper ab, drehte uns den Rücken zu und setzte sich vor die Tür. Meine Mutter wollte Juhna so in Erinnerung behalten, wie sie war und wartete vor der Tür. Sie unterhielt sich mit der Schwester von Herrn Schnell.
Nach einer Weile ließ ich Whisper zu meiner Mutter und hörte, wie sie ihrerseits Leckerchen auf den Boden des liebevoll eingerichteten Ladengeschäfts warf. Es war so wunderschön, meine Hündin Juhna nochmal ganz in aller Ruhe streicheln zu können, ihr Ohr und ihren Kopf zu küssen. Ihr Fell zu spüren und sie an ihren Lieblingstellen zu kraulen und kratzen. Juhna war nur leicht kühl, aber ihr Fell war so kuschelig wie immer. Erst hat Juhna ihr Fell gewärmt und vor Kälte beschützt und jetzt kühlte es ihren wunderschönen Hundekörper und bewahrte ihn vor dem Zerfall. Vor dem Ultraschall hatte man ihren Bauch rasiert, um bei der Untersuchung besser sehen zu können oder sie ggf. für eine OP vorzubereiten. So lag sie da mit naktem Bauch, so wie wir sie als Welpe bekommen haben. Das einzige, was mir fehlte war ihr typischer Juhna Geruch. Sie roch nach gar nichts. Nur als ich meine Nase unterhalb ihres Kopfes in ihr Fell grub, konnte ich Juhna noch einmal riechen. Ich sprach ganz lange mit ihr und wollte gar nicht wieder gehen. Ich wäre am liebsten für immer hier geblieben und hätte sie gekrault, auch wenn Juhna ja nichts mehr davon hatte.
Ich fühlte mich weder gedrängt, noch unter Zeitdruck als ich in diesem Raum war. Was für mich wie ein paar Minuten erschien, stellte sich später heraus, dass ich fast eine Stunde bei Juhna im Verabschiedungsraum war. Das schwerste war sich loszureißen und in dem Wissen zu gehen, dass wir uns so nie wieder sehen würden. Meine Mutter warf nochmal einen Blick auf Juhna aus der Ferne und wir wurden allerliebst von der Schwester des Herrn Schnell verabschiedet. Anstelle einer Einzeleinäscherung hätte ich mir gewünscht einen Kühlraum mit Konservierung meiner Hündin, damit ich sie immer besuchen kann. Aber das sind ja nur die Gefühle. Der Verstand hat mir gesagt, dass das auch nicht mehr lange möglich gewesen wäre.
Juhna war mein erster Hund und das erste Haustier von dem ich mich verabschieden mußte. Dass ich nicht die dramatischen letzten Minuten im Leben meiner Hündin beim Tierarzt als letzte Erinnerung habe, sondern mich vor Ort bei Anubis in Hamburg- Wandsbek ganz in aller Ruhe ohne jeden Zeitdruck verabschieden konnte, fand ich großartig!
Die Rundumbetreuung durch das Team von Herrn Schnell, die Schulter zum Anlehnen wenn man weint und das große Verständnis für den unglaublichen Schmerz das uns gegenüber gebracht wurde, ist mehr als ich jemals in einem solchen Moment zu hoffen gewagt habe!
Vielen Dank an das Team von Anubis Hamburg Wandsbek! Sie helfen nicht nur wenn Freunde gehen, Sie sind auch wahre Freunde in der Not!
Meine Labi- Hündin Whisper hat von der letzten Begengung mit Ihrer allerbesten Hundefreundin Juhna bei Anubis in Hamburg- Wandsbek aufgehört sie verzweifelt zu suchen. Ich kann nur jedem Tierhalter empfehlen die Kraft aufzubringen sein hinterbliebenes Tier von seinem Kumpel Abschied nehmen zu lassen. Der Abschied gestaltet sich bei Tierean aber offenbar anders als bei Menschen, damit müssen wir dann umgehen können...
Vermissen und sehnsüchtig in ihr Körbchen oder neben sich blickend bleibt Whisper zurück. Sie trauert immer noch genauso wie wir, aber wir versuchen ihren Alltag trotz unserer Trauer nicht zu verändern, um es unserer zweiten Hündin nicht noch schwerer zu machen...
Juhna wurde am 16.01.2015 bei allerschönstem Sonnenschein gegen 08.30 Uhr eingeäschert, ohne das wir dabei waren. Das erste Mal Sonnenschein seit vier Wochen durchgehendem Regen, Sturm und Gewitter. Juhna ist mit einem Paukenschlag von dieser Welt gegagen, aber gerade am Tag ihrer Einäscherung schien die Sonne... Für die Welt war Juhna nur ein Hund, aber für uns war Juhna die Welt!
In liebevollen Händen der Züchterin geboren, über alles von uns geliebt, vom Tierarzt und seinen Helferinnin bis zum Schluß liebevoll behandelt und am Ende mit größter Sorgfalt und Liebe vom Anubis Team bis zur Einäscherung begleitet. So sollte ein Hundeleben sein und das gibt uns Trost und Kraft! Vor allem das unsere Hündin Juhna vom Anubis Team behandelt wurde, als wäre es die eigene Hündin fanden wir großartig!
Am Montag den 19. Januar 2015 haben wir Juhnas Asche beim Tierbestattungsteam Anubis in Wandsbek abgeholt. Wir wurden erneut so herzlich empfangen. Herr Schnell und seine Schwester boten uns noch einen Kaffee an und baten uns zu setzen. Ganz behutsam stellte man uns die Asche in der Transporturne auf den Tisch, fütterte Whisper mit Leckerchen und hätte uns auch noch ein Stück getragen, wenn wir das gewollt hätten. Ich habe lange nicht mehr so liebenswerte Menschen getroffen, die so viel Mitgefühl aufgebracht haben: Tausend Dank für alles!
Ich hoffe anderen mit meinem ganz persönlichen Bericht geholfen zu haben, die vielleicht diesen schweren Gang mit ihrem Haustier noch vor sich haben...
Aber wenn der Moment gekommen ist an dem die Welt für Sie stillsteht, dann ist es ein gutes Gefühl, Freunde wie das Anubis Team in Hamburg Wandsbek an seiner Seite zu haben!
Ich verbleibe mit herzlichen Grüßen und in unendlicher Dankbarkeit
mit freundlichen Grüßen
Manuela Steiner
Juhna war zwar 10 Jahre alt und wäre am 29. Februar 2015 11 Jahre geworden, aber sie war bis 14 Tage vor Ihrem Ende topfit und schien vollkommen gesund zu sein. Wir sind täglich insgesamt mindestens 3 1/2 Stunden spazieren gegangen. Juhna konnte man ihr Alter gar nicht ansehen.
Eine Woche bevor wir Juhna gehen lassen mußten, begaben wir uns in tierärztliche Behandlung aufgrund des Verdachts einer Blasenentzündung. Die Antibiotika halfen aber nicht. Plötzlich wurde Juhna inkontinent und wir wurden zu einem Fachtierarzt für Urologie überwiesen, der Juhna am 10. Januar 2015 die Blase über eine Stunde punktierte, um dann im Anschluss eine Endoskopie der Blase unter Vollnarkose vorzunehmen. Wir waren so froh, dass Juhna endlich geholfen wurde. Als der Professor ohne unsere Hündin wieder kam und uns auf dem Monitor die Aufnahmen der Harnröhre zeigte, die vom Blasenkrebs vollkommen zugewuchert war und erklärte, dass dieses heimtückische Krebsgeflecht mit Blutgefäßen durchzogen sei und bereits überall gestreut hätte, waren wir am Boden zerstört. Eine Aussicht auf Heilung bestand nicht. Juhnas Qual war schon zu groß so dass wir sie erlösen lassen mußten. Wir wollten Juhna, die noch immer in Narkose lag, nicht beunruhigen. Daher verzichteten wir darauf, sie nochmal in Narkose zu sehen, damit sie nicht gegen die erlösende Spritze ankämpft, um uns zu trösten...
Wenn man mit einer harmlosen Diagnose wie Blasenentzündung und Gebärmutterentzüundung zur Spezialuntersuchung in die Tierklinik fährt und ohne Hund wieder nach Hause kommt ist das unbegreiflich traurig! Unser Hund wurde uns in die Narkose aus den Händen gerissen... Dieser Schmerz ist unbeschreiblich! Wir konnten uns noch nichteinmal von unserem allergrößten Schatz verabschieden. Darunter habe vor allem ich sehr gelitten. Der Tierarzt meinte, dass unser Hund abgeholt werden würde, wenn wir ihn nicht mitnehmen und die Asche verstreut würde, wenn wir keine anderen Wünsche hätten. Wir konnten gar nicht klar denken...
Es war Wochenende und bei mir stieg die Sorge, dass meine geliebte Juhna in der Tierkörperbeseitigungsanlage landen würde. Eine grauenhafte Vorstellung.
HInzu kam das meine braune, bald neun Jahre alte Labradorhündin Whisper ihre Hundefreundin Juhna vermißte, Tag und Nacht im ganzen Haus suchte, fiepte und jammerte. Whisper konnte Juhna im Haus riechen, auf den Spaziergängen, die wir zusammen gemacht hatten. Whisper verstand die Welt nicht mehr...
Ich rief Montagmorgen besorgt beim Tierarzt an und veranlaßte, dass meine Hündin so lange dort bleiben würde, bis ich einen Tierbestatter gefunden hätte... Dann fiel mir ein, dass ich auf einer Hundemesse mal einen Flyer eines Tierbestatters mitgenommen hatte, nur für den Fall der Fälle. Das ist aber schon ein paar Jahre her... So nahm ich Kontakt zu Herrn Schnell, Anubis Tierbestattung in Hamburg- Wandsbek auf. Ich bekam kaum ein Wort heraus, was mir sehr unangenehm war. Herr Schnell war so einfühlsam und verständnisvoll! Das war eine unglaubliche Hilfe in diesem Moment! Ich hatte nur noch einen Wunsch: Ich wollte meine Hündin Juhna noch einmal sehen und dachte, dass ich dazu ganz in das über eine Stunde von mir entfernte Tierkrematorium nach Hanstedt in der Lüneburger Heide fahren müßte. Herr Schnell erklärte, dass ich mich auch in Wandsbek in seinem Ladengeschäft von meiner Hündin verabschieden könne. Da ich eine sehr empfindliche Nase habe und besorgt war, einen aufgequollenen Hundeleichnahm vorzufinden, erklärte mir Herr Schnell, dass er meine Hündin aus der Tierklinik holen und sie genau ansehen würde. Etwa eine Stunde später war Juhna bei Herrn Schnell in Sicherheit. Herr Schnell berichtete mir, dass Juhna vollkommen intakt sei und aussehen würde, als ob sie schlafen würde. Ich fragte ihn, ob ich meine braune Labradorhündin Whisper mitbringen dürfte und hoffte nicht mit meinem Wunsch abgewiesen zu werden.
Ich wollte das Whisper das auch versteht, dass Juhna nie wieder kommt.
Herr Schnell war alles andere als abweisend, sondern sehr herzlich. Wir vereinbarten für den Nachmittag einen Termin, da ich zuvor noch mit Whisper spazieren gehen mußte. Gemeinsam mit meiner Mutter und Whisper fuhren wir nach Wandsbek. Dort wurden wir genauso warmherzig von der Schwester des Herrn Schnell empfangen. Mir wurde sofort angeboten, Juhna zu sehen. Ich wollte aber erst die Formalitäten für die Einzeleinäscherung erledigen, um nach der Verabschiedung gleich gehen zu können. Die Schwester von Herrn Schnell, deren Name mir bedauerlicherweise entfallen ist, hat uns so viel Trost gespendet und unsere Hündin Whisper war auch herzlich willkommen. Der Slogan "Wir helfen wenn Freunde gehen..." ist bei der Tierbestattung in Hamburg Wandsbek nicht einfach nur eine Phrase und das verstorbene Tier nicht einfach eines von vielen... Nach unserem langen Gespräch zu dem auch kurz Herr Schnell dazu kam, dann aber ein anderes Tier abholen mußte, war es soweit. Ich hatte in bißchen Angst vor dem Moment, meine tote Hündin zu sehen und dachte, ich würde sie in einem Kühlraum auf einer Metallliege verabschieden müssen. Ganz das Gegenteil war der Fall: Meine Hündin Juhna lag in einem runden Weidenkörbchen auf einer Decke in einem gemütlichen und wohnlichen Raum mit gedämpftem Licht. Juhna sah so friedlich aus! So hat sie auch immer zu Hause geschlafen... Meine Hündin Whisper unterbrach die Stille, während mich die Schwester von Herrn Schnell seitlich umarmte, indem sie sich erst einmal freudig auf dem Laminatbodenwälzte, der für sie angenehm kühl war. Ich mußte lachen...
Hunde leben für den Moment und der war für Whisper gerade schön. Als die Schwester von Herrn Schnell sah, dass ich keine Berührungsängste mit meiner verstorbenen Hündin Juhna hatte, ließ sie uns alleine.
Von Juhna zu der ich mich auf den Boden setzte und sie streichelte, nahm Whisper nur wenig Notiz. Ich hatte den Eindruck, als ob Whisper ihre allerbeste Hundefreundin und Ersatzmama Juhna gar nicht erkennt. Whisper schnüffelte um das Körbchen herum, in jede Ecke des Raumes und setzte sich vor die Tür mit dem Rücken zu Juhna und mir. Erst als ich die kleingeschnittenen Fleischwursthäppchen aus meinem Leckerchenbeutel holte und Whisper zu mir rief, kam sie näher. Ich dachte, sie würde Juhna mal abschnüffeln oder wie im Walt Disney Film mal das Ohr abschlecken und sich mit mir vor das Körbchen setzen, aber nichts dergleichen geschah. Ich sagte zu Whisper": schau mal das ist Juhna, aber wieder wandte sich Whisper ab, drehte uns den Rücken zu und setzte sich vor die Tür. Meine Mutter wollte Juhna so in Erinnerung behalten, wie sie war und wartete vor der Tür. Sie unterhielt sich mit der Schwester von Herrn Schnell.
Nach einer Weile ließ ich Whisper zu meiner Mutter und hörte, wie sie ihrerseits Leckerchen auf den Boden des liebevoll eingerichteten Ladengeschäfts warf. Es war so wunderschön, meine Hündin Juhna nochmal ganz in aller Ruhe streicheln zu können, ihr Ohr und ihren Kopf zu küssen. Ihr Fell zu spüren und sie an ihren Lieblingstellen zu kraulen und kratzen. Juhna war nur leicht kühl, aber ihr Fell war so kuschelig wie immer. Erst hat Juhna ihr Fell gewärmt und vor Kälte beschützt und jetzt kühlte es ihren wunderschönen Hundekörper und bewahrte ihn vor dem Zerfall. Vor dem Ultraschall hatte man ihren Bauch rasiert, um bei der Untersuchung besser sehen zu können oder sie ggf. für eine OP vorzubereiten. So lag sie da mit naktem Bauch, so wie wir sie als Welpe bekommen haben. Das einzige, was mir fehlte war ihr typischer Juhna Geruch. Sie roch nach gar nichts. Nur als ich meine Nase unterhalb ihres Kopfes in ihr Fell grub, konnte ich Juhna noch einmal riechen. Ich sprach ganz lange mit ihr und wollte gar nicht wieder gehen. Ich wäre am liebsten für immer hier geblieben und hätte sie gekrault, auch wenn Juhna ja nichts mehr davon hatte.
Ich fühlte mich weder gedrängt, noch unter Zeitdruck als ich in diesem Raum war. Was für mich wie ein paar Minuten erschien, stellte sich später heraus, dass ich fast eine Stunde bei Juhna im Verabschiedungsraum war. Das schwerste war sich loszureißen und in dem Wissen zu gehen, dass wir uns so nie wieder sehen würden. Meine Mutter warf nochmal einen Blick auf Juhna aus der Ferne und wir wurden allerliebst von der Schwester des Herrn Schnell verabschiedet. Anstelle einer Einzeleinäscherung hätte ich mir gewünscht einen Kühlraum mit Konservierung meiner Hündin, damit ich sie immer besuchen kann. Aber das sind ja nur die Gefühle. Der Verstand hat mir gesagt, dass das auch nicht mehr lange möglich gewesen wäre.
Juhna war mein erster Hund und das erste Haustier von dem ich mich verabschieden mußte. Dass ich nicht die dramatischen letzten Minuten im Leben meiner Hündin beim Tierarzt als letzte Erinnerung habe, sondern mich vor Ort bei Anubis in Hamburg- Wandsbek ganz in aller Ruhe ohne jeden Zeitdruck verabschieden konnte, fand ich großartig!
Die Rundumbetreuung durch das Team von Herrn Schnell, die Schulter zum Anlehnen wenn man weint und das große Verständnis für den unglaublichen Schmerz das uns gegenüber gebracht wurde, ist mehr als ich jemals in einem solchen Moment zu hoffen gewagt habe!
Vielen Dank an das Team von Anubis Hamburg Wandsbek! Sie helfen nicht nur wenn Freunde gehen, Sie sind auch wahre Freunde in der Not!
Meine Labi- Hündin Whisper hat von der letzten Begengung mit Ihrer allerbesten Hundefreundin Juhna bei Anubis in Hamburg- Wandsbek aufgehört sie verzweifelt zu suchen. Ich kann nur jedem Tierhalter empfehlen die Kraft aufzubringen sein hinterbliebenes Tier von seinem Kumpel Abschied nehmen zu lassen. Der Abschied gestaltet sich bei Tierean aber offenbar anders als bei Menschen, damit müssen wir dann umgehen können...
Vermissen und sehnsüchtig in ihr Körbchen oder neben sich blickend bleibt Whisper zurück. Sie trauert immer noch genauso wie wir, aber wir versuchen ihren Alltag trotz unserer Trauer nicht zu verändern, um es unserer zweiten Hündin nicht noch schwerer zu machen...
Juhna wurde am 16.01.2015 bei allerschönstem Sonnenschein gegen 08.30 Uhr eingeäschert, ohne das wir dabei waren. Das erste Mal Sonnenschein seit vier Wochen durchgehendem Regen, Sturm und Gewitter. Juhna ist mit einem Paukenschlag von dieser Welt gegagen, aber gerade am Tag ihrer Einäscherung schien die Sonne... Für die Welt war Juhna nur ein Hund, aber für uns war Juhna die Welt!
In liebevollen Händen der Züchterin geboren, über alles von uns geliebt, vom Tierarzt und seinen Helferinnin bis zum Schluß liebevoll behandelt und am Ende mit größter Sorgfalt und Liebe vom Anubis Team bis zur Einäscherung begleitet. So sollte ein Hundeleben sein und das gibt uns Trost und Kraft! Vor allem das unsere Hündin Juhna vom Anubis Team behandelt wurde, als wäre es die eigene Hündin fanden wir großartig!
Am Montag den 19. Januar 2015 haben wir Juhnas Asche beim Tierbestattungsteam Anubis in Wandsbek abgeholt. Wir wurden erneut so herzlich empfangen. Herr Schnell und seine Schwester boten uns noch einen Kaffee an und baten uns zu setzen. Ganz behutsam stellte man uns die Asche in der Transporturne auf den Tisch, fütterte Whisper mit Leckerchen und hätte uns auch noch ein Stück getragen, wenn wir das gewollt hätten. Ich habe lange nicht mehr so liebenswerte Menschen getroffen, die so viel Mitgefühl aufgebracht haben: Tausend Dank für alles!
Ich hoffe anderen mit meinem ganz persönlichen Bericht geholfen zu haben, die vielleicht diesen schweren Gang mit ihrem Haustier noch vor sich haben...
Aber wenn der Moment gekommen ist an dem die Welt für Sie stillsteht, dann ist es ein gutes Gefühl, Freunde wie das Anubis Team in Hamburg Wandsbek an seiner Seite zu haben!
Ich verbleibe mit herzlichen Grüßen und in unendlicher Dankbarkeit
mit freundlichen Grüßen
Manuela Steiner
Lisa
Freitag, 23. Januar 2015
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Ich habe vor kurzem zwei Hunde verloren und habe nun ihre Urnen bei mir im Wohnzimmer stehen, da ich sie hier nicht beerdigen konnte. Es ist einfach so unendlich traurig, seine Tiere gehen lassen zu müssen. Der Schmerz ist unerträglich. Ich wünsche allen Trauernden ganz viel Kraft, diese Leere zu ertragen.
www.therapiehoch2.de
www.therapiehoch2.de
Christel Riepold
Mittwoch, 21. Januar 2015 | St. Ingbert
Am 30. 12.14 ist meine liebe Katze Schiela die mich 17 Jahre begleitet hat, von mir gegangen. Sie fehlt mir noch immer sehr. Dank der Tierbestattung Anubis ist sie heute wieder bei mir .Dafür Danke ich von Herzen !
Klingel
Mittwoch, 14. Januar 2015
Wirklich tolle Tierseite die ihr ins Leben gerufen habt. Danke dafür.
Gruß
Klingel
Gruß
Klingel
c.marcks
Samstag, 10. Januar 2015 | Hamburg
Heute hab ich mein Katzenkind Minkie , die mich 15 Jahre lang begleitet hat, nach Hause geholt. Still und leise schloss sie am 04.01.2014 ein letztes Mal ihre Augen. Als Engel kehrte sie heute heim und wieder rinnen Tränen übers Gesicht ....
Danke an die Tierbestattung Anubis in Hamburg Wandsbek für die einfühlsamen Worte und den würdigen und respektvollen Abschied
Mit diesem Engel fand Minkie ein schönes letztes Zuhause in unsrer Mitte
Danke an die Tierbestattung Anubis in Hamburg Wandsbek für die einfühlsamen Worte und den würdigen und respektvollen Abschied
Mit diesem Engel fand Minkie ein schönes letztes Zuhause in unsrer Mitte
Sonja & Frank Holte
Dienstag, 06. Januar 2015 | Wuppertal
Danke an Udo Weiß.
Du hast unsere Lola begleitet und dich als guter Hundeführer bewiesen.
Du hast unsere Lola begleitet und dich als guter Hundeführer bewiesen.
Eva Risse
Samstag, 03. Januar 2015 | Wuppertal
Ein ganz herzliches DANKE an das Ehepaar Weiß von der Anubis-Geschäftsstelle Wuppertal-Vohwinkel. Am 16.12.2014, dem Geburtstag unserer Tochter, mussten wir nach 14 Jahren unseren treuen Freund und Begleiter über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Seit einem halben Jahre wussten wir, dass dieser Zeitpunkt kommt und doch ist es sehr schmerzlich. Das Ehepaar Weiß hat uns liebevoll betreut und ist einfühlsam mit uns umgegangen. Wir werden sie weiterempfehlen und sagen nochmals Danke.
Liebe Grüße aus Wuppertal
Eva und Willi Risse
Liebe Grüße aus Wuppertal
Eva und Willi Risse
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