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Von einer einmaligen Gefährtin, dem Krebs und der Trauer danach...
- Yvianzix
- Autor
ich habe endlich den Mut zusammengenommen eine Anzeige im virtuellen Tierfriedhof zu schalten und dachte, ich schaue einfach auch mal hier ins Forum hinein und war doch überrascht, dass es offenbar recht aktiv ist.
Ich bin seit einem Monat jeden Tag am Weinen. Nicht durchgehend, aber immer wieder. Mein Tag läuft ab wie immer und doch fehlt einfach etwas ganz Entscheidendes und ich hätte nie erwartet, dass es mich so arg treffen würde wenn eine meiner beiden geliebten Katzen mich eines Tages verlässt. Meine geliebte Trinity ist am 06.02. an einem Nasentumor gestorben, der erst vier Wochen zuvor in Hofheim diagnostiziert wurde.
Über Monate fuhr ich zu verschiedenen Tierärzten um herauszufinden was ihr fehlt, hatte sie doch so lange nur Nasenausfluss und Schnupfenanzeichen und die Ärzte nahmen es zunächst nicht ernst. Hofheim glücklicherweise schon. Das CT brachte dann Gewissheit: Ein maliges nasales Lymphom. Die Strahlentherapie zwischen 3500 und 5000 Euro, weit außerhalb meiner Möglichkeiten. Es hat mir das Herz zerrissen. Und noch mehr die Prognose: 3 - 6 Monate... davon hat sie nur einen einzigen überlebt.
Der Tumor hat ihr hübsches Gesicht innerhalb so weniger Wochen massiv entstellt, ihr linkes Auge verdrängt, so dass sie halb blind war und ihr zunehmend das Atmen schwer gemacht. Ich konnte diesem verhassten Krebs beim Wachsen zusehen und konnte gar nicht dagegen tun. Außer sie halten und lieb haben.
Wir haben bereits vor Hofheim über Wochen mit Kochsalzlödung inhaliert, damit sie besser Luft bekommt. Im Januar wurde dann auf eine Cortison Inhalation mit Kaltvernebler umgestellt. Es sollte es ihr erträglicher machen, aber natürlich hat das nur minimal geholfen. Sie baute wahnsinnig schnell ab, verlor stark Gewicht, trotzdem sie gut gegessen hat.
Am 05.02. Abends dann der Schock... das Auge blutete und sie atmete schwerer. Ich hatte das Gefühl dass jetzt der Moment kam an dem sie wirklich ernsthaft Schmerzen haben musste. Die Nacht blieb ich bei ihr, wollte wie die Wochen davor nicht von ihrer Seite weichen. Am Morgen schaute sie mich dann mit dem Blick an, der für mich das Zeichen war, dass es Zeit war sie gehen zu lassen. Es war mir klar, dass ich selbst diese Entscheidung treffen musste. Es wäre nichts bei dem sie friedlich einschläft sagten die Ärzte. Und das Letzte was ich wollte war, dass sie leidet. Sie sollte in Frieden und Würde gehen.
Doch die Euthanasie lief anders ab als ich dachte. Die Ärztin wollte es schnell hinter sich bringen. Meine Katze war kaum in der Praxis, lag sie bereits auf dem Behandlungstisch, hatte die Spritze im Bauch und bekam keine Einschlafspritze zu beginn, sondern direkt das Mittel zum Herzstillstand. Ich hatte sie gefragt bevor sie ansetzte zum Spritzen, sie sagte das sei normal, inzwischen würde man es nicht mehr so machen dass man zwei Spritzen gibt. Das Mittel würde sie einschlafen lassen und im Nachgang dann langsam dem Herzstillstand einleiten. Ich war so perplex, innerlich so aufgefühlt, unsicher und hilflos, dass ich ihr einfach glauben musste. Und kaum begann sie zu Spritzen, drehte meine Liebste die Augen nach innen, die Zunge fiel ihr aus dem Mund und sie war komplett weggetreten. Sie schien nicht zu leiden... aber die Ärztin war wuselig, setzte sich erstmal an den Rechner und tippte wild vor sich hin. Kontrollierte dann wiederholt den Herzschlag und musste letztlich drei Mal nachspritzen, weil meine Katze nicht gehen wollte. So zog es sich über eine halbe Stunde, die Ärztin huschte aus dem Zimmer, dann wieder rein. Und ich bekam zunehmend das Gefühl dass irgendwas nicht stimmte. Es war nicht schön und Angst einflößend. Irgendwann dann diagnostizierte sie den Herzstillstand. Sie ließ meiner Mutter und mir keine Zeit, wollte dass wir die Katze in den Korb packen und schnell das Zimmer verlassen. An der Kasse dann 80€ und wir durften gehen.
Umgehend ging es zu Anubis in Saarbrücken. Und dort habe ich tatsächlich eine sehr liebevolle und wunderbare Beratung und Begleitung erfahren. Bei allem was mit dem Tod meiner geliebten Katze zusammenhing, war Anubis das Positivste was ich mir hätte vorstellen können. Es war so wie ich es mir für sie gewünscht habe und das hat viel Trost gegeben. Auch die Entscheidung für eine Einäscherung fühlt sich noch immer gut an. Zu wissen, dass ein Teil meiner Kleinen für immer bei mir sein wird. Das hat verrückter Weise sogar etwas Beruhigendes.
Nun bin ich mit meinem Kater alleine. Und werde mich wohl langsam auf die Suche nach einer neuen Gefährtin für ihn machen. Denn als Wohnungstier möchte ich nicht dass er alleine bleibt wenn ich durch die Arbeit den halben Tag außer Haus bin. Und auch ich wünsche mir neues Leben in der Wohnung. Keinen Ersatz, niemals. Das wäre sowieso nicht möglich und das weiß ich. Aber ein anderes Tierchen sollte eine Chance bekommen mein Herz zu erobern und ich vielleicht sogar seines.
Meine Trinity war die treuste Katze die ich jemals erlebt habe. Sie war nach meinem Maßstab perfekt. So sehr ich auch meinen Kater liebe, die Beziehung zu meiner Katze war nochmal etwas ganz besonderes. Sie wird für immer ungeschlagen und vielleicht sogar unübertroffen sein. Denn sie war meine Freundin und Gefährtin, die in den besten und den schlechtesten Zeiten da war. Die mich über alles stellte, egal wer da kam. Ich war ihre Königin und sie war meine. Es war die schwerste Entscheidung die ich bis jetzt zu treffen hatte sie gehen zu lassen, denn nach meinem Gefühl wollte ich sie festhalten, mich an sie klammern, ganz egal wie ernst die Lage war. Und dennoch bin ich dankbar dass ich den Punkt nicht verpasst habe, ab dem sie gelitten hat. Trotz allem inneren Widerstand habe ich sie ziehen lassen... und das ist so viel schwerer als man es sich vorstellt. Für alle die Angst haben diesen Punkt zu verpassen ab dem ihr Tier leidet: Ihr werdet es spüren. Wenn ihr eine Bindung zu eurem Tier habt, dann wisst ihr genau wann der Zeitpunkt da ist. Euer Begleiter wird es euch zeigen. Und dann werdet ihr nicht mehr zweifeln.
Ich hab im Zusammenhang mit dem Tod meiner Trinity viel gelernt. Es war das erste Mal, dass ich dabei war wenn ein Tier eingeschläfert wird. Und es war so wie ich es keinem wünschen würde. Meine Suche nach einem gewissenhaften Tierarzt beginnt jetzt von vorne. Damit mein Kater so ein Schicksal nicht teilen muss. Denn auch wenn der Zeitpunkt der Richtige war, der Arzt war es nicht. Und diesen Vorwurf werde ich mir vielleicht für immer machen. Und ich hoffe sie verzeiht mir das.... die Unwissenheit und die Angst in dem Moment. Die Überforderung und die Hilflosigkeit.
Es ist immer noch surreal dass sie nicht mehr wiederkommen soll. Manchmal höre ich ein Knacken in der Wohnung und rechne damit dass sie gleich miauent angerannt kommt weil sie weiß sie hat wieder was umgeworfen was sie nicht sollte. Sie hat sicherlich einen ganzen Hausstand an Geschirr zerdeppert und ich kann ihr für keinen Teller und keine Tasse davon jemals ernsthaft böse sein. Sie war ein Frechdachs und schlau dazu. Und sie wusste ganz genau dass sie sich im Endeffekt alles erlauben kann. Aber sie hat nie eine Kralle an mich gelegt. Sie hatte ein Urvertrauen zu mir, das unerschütterlich war. Sie konnte auf meinem Arm einschlafen, unter der Decke, bis zum Schluss. Sie war ein Engel für mich. Und vielleicht wollten die Engel sie deswegen auch so schnell bei sich haben.
Ich weine während ich das schreibe. Ich kann auch nicht anders, denn es tut immer noch so weh und es fühlt sich an als sei die Trauer endlos und für immer. Als müsste ich bis an mein Lebensende jeden Tag weinen weil sie nicht mehr da ist.
Auch wenn mein Leben irgendwie weitergeht und ich alles erreichen will was ich mit vorgenommen habe... ich hätte es so gerne mit ihr geteilt.
Sicherlich können einige von euch meine Trauer verstehen. Und wie gut es ist sich vieles von der Seele zu schreiben, was man vielleicht niemandem sonst in der Ausführlichkeit erzählen würde. Die Liebe zwischen Mensch und Tier ist sehr besonders. Die Tiere begleiten uns durch so vieles. Durch graue Stunden ohne Licht am Ende, durch kaputte Partnerschaften und liebevolle Beziehungen, durch endende Freundschaften und neue Lebensabschnitte. Sie sind bei all dem bedingungslos und ehrlich in ihrer Zuneigung. Sie entscheiden sich nicht plötzlich gegen dich, weil jemand neues da ist und sie fordern die Liebe die sie brauchen dennoch ein.
Ich wünsche mir für die Zukunft, dass ich bei jedem Haustier in meinem Leben an die Tiere denke, die mich schon verlassen mussten. Dass ich meine Begleiter auch weiterhin mit Bedacht auswähle und versuche ihnen ein schönes und vor Allem würdiges Leben zu schenken. Denn so bleiben meine Trinity und jeder meiner vierbeinigen Freunde für immer unvergessen.
Danke an alle die diese Zeilen gelesen haben.
Yvi
Zum Abschluss nochmal mein Lieblingsbild meiner Schönen:
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- Kai G.
- Beiträge: 337
Ich verstehe diese Tierärztin nicht. Ich bin froh, dass ich meiner vertrauen kann. Sowohl mein heißgeliebter Louis und sein unvergesser Vorgänger Maxo haben zunächst ein Narkosemittel bekommen und beide sind bereits nach dieser Spritze gegangen. Ich weiß leider zu gut, wie weh es tut, seinen Fellkameraden zu verlieren. Trotzdem finde ich es richtig, einer neuen Seele eine Chance auf ein glückliches Leben zu geben. Nur solltest Du dazu wirklich bereit sein und keinesfalls Trinity II suchen, denn Trinity war einmalig.
Louis sah völlig anders aus und hatte einen ganz anderen Charakter als Maxo. Genauso ist nun auch mein Dexter äußerlich wie auch charakterlich ganz anders.
Auf jeden Fall aber bist Du auf dieser Seite richtig mit Deinem Kummer. Hier versteht Dich jeder, hier hat jeder seine eigene traurige Geschichte zu verarbeiten.
Viele Grüße,
Kai mit Louis im ❤
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- IceAge
- Beiträge: 214
Maren mit dem Sternchen Seppi
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- Rocco-Bär
- Beiträge: 243
Auch ich musste beim Lesen deiner Zeilen weinen. Es ist so traurig. Sie war wirklich ein wunderschönes Tier. Auch ich weine noch fast täglich um meinen Rocco. Aber hier bei Anubis fühle ich mich aufgehoben. Hier versteht mich jeder, denn jeder trauert um sein geliebtes Tier.
Ich wünsche dir viel Kraft auf dem langen Weg der Trauer und ich fühle mit dir. Fühle dich umarmt.
Marita mit Rocco im Herzen
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- Yvianzix
- Autor
- Beiträge: 8
Ich bin sehr froh hier so freundlich und liebevoll aufgenommen zu werden.
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- Tinka04
- Beiträge: 129
vielen Dank für Deinen Beitrag hier bei uns im Forum. Auch ich musste beim Lesen Deiner Zeilen weinen. Es ist jetzt 8,5 Monate her, dass ich meine geliebte Tinka gehen lassen musste. Die schwerste Entscheidung meines Lebens. Es ging ihr innerhalb von 2 Tagen rapide schlecht, keiner wusste so recht, was ihr fehlte. Ein bisschen Antibiose hier, eine Infusion dort., als stabil nach Hause entlassen. Die Nacht von Samstag auf Sonntag habe ich gemerkt, dass hier was schrecklich schief läuft. Sind mit ihr zum Notdienst in die nächste Tierklinik. Ich wollte, dass Ihr sofort geholfen wird, an diese Art von Hilfe hatte ich jedoch im Traum nicht gedacht! Wir könnten nichts mehr tun. Die Symptomatik sprach für einen Knochenmarkstumor, eventuell mit Metastasen im Gehirn, da Tinka zum Schluss neurologische Ausfälle hatte. Es traf mich wie ein Hammerschlag aus heiterem Himmel und hat mir den Boden unter den Füssen weggerissen. Nun stehe ich mit ihrer Schwester Hexe alleine da und nichts ist mehr so, wie es mal war. Diverse Vergesellschaftungsversuche sind leider alle gescheitert. Somit bleibt sie nun alleine und ich kümmer mich ganz intensiv um sie und hoffe, dass das auch noch ganz lange so bleiben wird. Aus Erfahrung hier kann ich dir sagen, jeder hier versteht dich und Deinen Schmerz! Anubis ist mein Anker geworden, mein tägliches Ritual; sowohl der virtuelle Friedhof als auch das Forum. Auch wenn die meisten von uns sich nicht persönlich kennen, verbindet uns doch das gleiche Schicksal und ich glaube sagen zu können, dass hier bereits sogar schon Freundschaften entstandenen sind.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Ich bin mir sicher, dass unsere Engelchen Deine Trinity bereits ganz liebevoll an der Regenbogenbrücke empfangen haben.
Alles Liebe,
Anja mit Tinka für immer tief im ❤
P.S. Auf Deinen Beitrag mit dem Treffen antworte ich Dir in dem anderen Threat
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- Christal
- Beiträge: 69
Und ja... Anubis... Die Menschen hier haben mir sehr geholfen.
Ein Verstehen ohne viel Worte.
Du bist hier gut "aufgehoben" .
Obwohl ich Cyra 's Anzeige gelöscht habe, komme ich nicht ganz los von der Seite.
Schaue ab und an rein, zünde ein paar Kerzen an und es geht mir besser.
Lass dich mal drücken.
Beate mit Cyra im Herzen
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- Rala
- Beiträge: 722
Ich musste weinen als ich die traurige Geschichte Deiner schöne Trinity gelesen habe.
Es ist schlimm, ein geliebtes Wesen leiden sehen zu müssen.
Man fühlt sich so unglaublich hilflos...
Vielleicht tröstet Dich der Gedanke ein wenig, dass ♡Trinity♡ sicher bis zum Schluss
gwspürt hat, dass sie geliebt wurde.
Ich bin sicher, dass Trinity♡ in ihrer neuen Heimat nahe den Sternen wieder eine echte Glückskatze ist.
Ein lieber trösttender Gruß von
Petra mit Miamaus♡ im Herzen
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- himmelswelt
- Beiträge: 45
Es tut mir sehr leid , was Dir und der Hübschen widerfahren ist.
Wir trauern alle mit Dir. Viel wichtiger ist , das wir Dich alle verstehen können.
Fühl Dich stark gedrückt .
Du bist nicht alleine
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- Luntig
- Beiträge: 63
auch mir sind mal wieder die Tränen übers Gesicht gelaufen, als ich Deine Zeilen gelesen habe. Wie so oft, wenn ich an meine lieben Katerchen denke oder die Geschichten der anderen Anubisfreunde lese.
Es tut mir unendlich leid für Dich, was Euch hier widerfahren ist.
Ich habe mir auch schon so oft vorgenommen, über Tigers letzten Monate und seine Krankheitsgeschichte zu schreiben, aber ich schaffe es noch nicht. Es tut mir noch zu weh und ich ertrage es noch nicht. Ich versuche noch immer mit dem Schmerz und der Frage, was ich besser hätte machen können, zu leben.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft das erlebte zu verarbeiten und nur noch die schönen Erinnerungen zuzulassen.
In tiefer Verbundenheit
Steffi mit Tiger, Bruno und Felix im Herzen ♥️ und Luna und Nico an der Seite ♥️
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- himmelswelt
- Beiträge: 45
Schreib alles was Du fühlst und erlebt hast .. mir hat es unheimlich geholfen .. ich musste das einfach loswerden .
Ich kann Yvi verstehen ... man ist nicht so alleine . Jeder trauert auf seine Weise ...
Drücke Euch ganz fest
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- Luntig
- Beiträge: 63
Dass tut mir sehr leid, wenn ich mich hier falsch ausgedrückt habe.
Ich finde es absolut klasse, die Gefühle und die Geschichten seiner Lieblinge zu teilen.
Ich würde das auch so gerne von mir preisgeben. Ich habe auch schon oft angefangen, aber es einfach nicht hinbekommen.
Ganz liebe Grüße
Steffi mit Tiger, Bruno und Felix im Herzen ♥️
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