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So schwatzen Katzen mit uns

Seit ungefähr 10.000 Jahren lieben wir unsere Samtpfoten und leben mit ihnen zusammen. In dieser Zeit haben Katzen für uns sogar eine ganz spezielle Art der Kommunikation entwickelt. Man glaubt es kaum.

Gar nicht so distanziert

Meistens wird angenommen, dass Katzen keine allzu enge Beziehung zu den „Dosenöffnern“ haben, doch das stimmt gar nicht. Wie Experimente zeigten, haben Katzen eine enge Beziehung zu Menschen und dies ist auch für ihr Wohlergehen wichtig.

Das Experiment war folgendes: In einem fremden Raum bewegten sich die Katzen offener und neugieriger, die sich durch die Anwesenheit des Frauchens oder Herrchens sicher fühlten. Bei einem Drittel der Katzen war die Beziehung nicht so gefestigt, diese zeigten unsicheres Verhalten mit und ohne „Dosenöffner“ in der Nähe.

Jede Beziehung ist anders

Es zeigt sich auch, dass jede Beziehung von Mensch und Tier anders ist und sich sehr enge und vertraute Rituale entwickeln. Nicht jede Katze kommt gleich angerannt, wenn Sie zur Türe hereinkommen, doch wenn die Katze es tut, dann ist es ein sichtbares Zeichen von Zuneigung.

Katzen sprechen mit dem ganzen Körper

Wenn Sie nach Hause kommen oder auch wenn die Katze meint, gleich zu verhungern, was tut sie? Dann drängt sie sich ganz eng an Ihre Beine, stupst mit dem Kopf und streicht mit dem Körper um Ihre Beine, so gibt sie ihren Geruch an Sie ab und nimmt auch Ihren Geruch auf. Katzen-Liebe!

Auch Treten ist Liebe

Noch mehr Zuneigung bedeutet das vorsichtige Treten z. B. auf den Bauch. Das ist der Milchtritt, mit dem die Katze früher bei der Mutter die Zitzen zur Milchabgabe „vorbereitet“ hat. Natürlich ist die Katze nicht so doof zu glauben, dass Sie ihr jetzt Milch geben, nein, es ist ein Ritual für die Katze und meint: Ich habe dich so lieb wie meine Mami.

Schnurren ist mehr als ein Geräusch

Auch das Schnurren ist Kommunikation. Und noch mehr. Eigenartigerweise ist gar nicht genau geklärt, wie Katzen überhaupt schnurren. Klar ist, es hängt mit der Atmung zusammen, und mit den Organen in Kopf und Rachen. Und nur Hauskatzen und noch ein paar andere Katzenarten können richtig Schnurren beim Ein- und Ausatmen. Also ein wirklich besonderes Geräusch.

Was Schnurren alles bedeuten kann:

Die meisten Menschen würden sagen, Schnurren bedeutet Wohlfühlen. Die Katze schnurrt, wenn sie sich wohlfühlt. Ist auch so. Doch Schnurren sorgt auch beim menschlichen Schmuser für Wohlfühl-Vibrationen. Es ist erwiesen, dass das Streicheln einer schnurrenden Katze den Herzschlag und Blutdruck des Zweibeiners normalisieren kann. Wer kann bei diesem wohligen Geräusch auch aufgeregt oder wütend sein?

Doch Schnurren bedeutet auch Heilung. Durch die Schwingungen wird der ganze Katzenkörper leicht in Bewegung gesetzt (Frequenzen bis max. 150 Hz, meist zwischen 20 und 40 Hz). Diese wirken heilend bei Verletzungen. So wurde nachgewiesen, dass Knochenbrüche bei Katzen schneller heilen, da Knochen und Muskeln durch die Schwingungen angeregt werden.

Klingt eigentlich gut. Doch im Umkehrschluss kann es also auch sein, dass Ihre Katze schnurrt, wenn sie sich unwohl fühlt und gerade ihre Selbstheilungskräfte in Gang bringen möchte.

Jetzt hergehört: Ich Miaue nur für dich!

Das ist doch wirklich nicht zu fassen: Die Laute, die wir seit Kindertagen als typisch mit einer Katze verbinden: „Miau!“ – das haben Katzen nur für uns Menschen erfunden! Denn im Großen und Ganzen kommunizieren Katzen mit uns Menschen eher wie mit ihresgleichen. Das Milchtreten, das Anstupsen, Fauchen – das meiste eigentlich ganz ruhig. Doch die Lautäußerungen wie Miauen oder anderes „Plappern“ haben Katzen nur für uns Menschen erlernt. Und zwar, weil sie wohl gemerkt haben, dass wir Menschen auf Laute besonders gut hören, aber nicht so genau auf die anderen körperlichen Zeichen von Katzen reagieren.

So viel Mühe gibt sich die Katze also mit der Kommunikation. Und sie nimmt auch eine besonders enge Bindung auf zu Ihnen – wie man das als guter WG-Kumpan so macht. Anders als in der freien Natur verliert die Katze in der Menschen-WG übrigens nie den Spaß am Spielen. Gerade Wohnungskatzen können so den Jagdtrieb ausleben. Also ist tägliches Spielen Pflicht und vielleicht hat ja auch schon jemand Clickertraining ausprobiert. Das kann wirklich jede Katze lernen und viele haben richtig Spaß daran!

Viel Freude und viele schöne Stunden mit Ihren Schmusekatern und Lieblingskatzen!

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