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Partner Mainz-Rhein-Nahe spendet dem Tierschutz – die Geschichte von Mäuslein berührt besonders

Unser langjähriger ANUBIS-Partner in Mainz, Herr Groß unterstützt regelmäßig verschiedene Tierschutzorganisationen. Gerade in Corona-Zeiten ist jede Spende willkommen. Doch ein Fall bewegt besonders: Trauma-Hündin Mäuslein.

Ralph Groß ist Tierfreund durch und durch. Sonst könnte er nicht jeden Tag einfühlsam Tierfreunde in ihrer schwersten Stunde begleiten und ihnen beistehen. Er hat in seinen Jahren als ANUBIS-Partner schon viel gehört und erlebt, doch die Geschichte von Mäuslein von den Tierhelfern Ingelheim rührt auch ihn besonders.

Mäuslein: bissig und traumatisiert

Mäuslein wurde von einem anderen Tierschutzverein übernommen und war ein schlimmer Fall, der sogar die erfahrensten Tierschützer schockierte. Sie wurde aus schlimmsten Zuständen gerettet.

Offenbar war sie bissig. Wahrscheinlich wusste sie sich nicht anders zu helfen. Das Drama endete, indem die Halter den Malinois, wohl in einem leeren Raum, an einem Heizkörper festbanden und das Maul mit Panzertape zuklebten. So wurde sie wohl sehr lange „gehalten“, denn Mäuslein war schwer unterernährt und dehydriert.

Als Tierheimleiterin Melanie Weingart vom Tierheim Ingelheim sie übernahm, war die Hündin so verängstigt und schwach, dass nicht einmal das Geschlecht bestimmt werden konnte.

Melanie Weigand: „Ich habe noch niemals vorher einen so desolaten und dürren Hund gesehen. Es war grausam und gruselig. So fing ich an, mich um das arme Geschöpf zu kümmern ...“

Ein Happy End? Leider nicht ganz.

Natürlich ist Mäuslein, wie sie nun getauft wird, bei Melanie Weingart, Tierheimleiterin, Tierschutzbeauftragte und Hundetrainerin, sehr gut aufgehoben. Mäuslein gewinnt Zutrauen zu diesem besonderen Menschen und entwickelt sich gut.

Doch sie entwickelt zu ihrem neuen Lieblingsmensch eine so enge Bindung, dass jede Trennung, und sei es nur für Minuten, von Mäuslein nicht auszuhalten ist, und sie sich daher selbst stark gefährdet. Pfoten werden in Türen eingeklemmt, sie rammt den Kopf in die Tür, um nicht getrennt zu werden ... Und als die Hundetrainerin feststellt, dass Mäuslein auch für sie zum Lieblingshund wird, für den sie ihren Prinzipien untreu wird, muss Hilfe von außen her.

„Ich habe all die Regeln, die ich eigentlich habe, Iebe und gerne mitteile, für mich an diesem Hund gebrochen. Auch die Vermeidung, die bekanntlich keine Lösung ist, findet für mich bei Mäuslein statt“, erläutert Melanie Weingart.

Nur das Beste für Mäuslein

Also wurde Mäuslein mit Frau Weingart nach Bayern zu Hundetrainerin Nadine Mathews eingeladen. Und Mäuslein durfte im Hotel schlafen! Gemeinsam wurde das schlimme Trauma analysiert. Offenbar war Mäuslein schwer traumatisiert in Bezug auf Alleinbleiben. So sehr, dass sie in ihrem Martyrium beschloss, ihren Körper nicht mehr zu spüren. So ist sie mit ca. 1,5 Jahren auf dem Stand von ca. 6 Monaten stehen geblieben, sie war noch nicht einmal läufig.

Es geht aufwärts!

Gemeinsam mit der Trainerin und anderen Unterstützern wurde ein Therapieplan für Mäuslein entwickelt. Es wird mit großer Disziplin an Verhalten und Psyche gearbeitet, um das Trennungs-Trauma zu überwinden. Gleichzeitig braucht sie auch Physiotherapie, da der Körper durch die grausame Haltung schwer geschädigt ist.

Wir bringen Mäuslein wieder auf die Beine!

ANUBIS-Partner Herr Groß übernimmt die Kosten für Physiotherapie. Um dem armen Tier  Bewegung wieder schmerzfrei zu ermöglichen, ist Physiotherapie nötig. Diese wird von Simone Schier übernommen, gleich „um die Ecke“ in Gau-Algesheim. Die Kosten hierfür werden durch die Spende von ANUBIS-Partner Herrn Groß gedeckt.  

Wir wünschen Mäuslein alles Gute und ein Traum-für-immer-Körbchen bei den richtigen Menschen, sie hat es wirklich verdient.

Weitere Spenden

Es gibt natürlich viele Tierschutzprojekte, die unbedingt fördernswert sind, daher hat ANUBIS-Partner Herr Groß noch weitere Organisationen mit Spendengeldern unterstützt:

  • Tierschutzverein für den Kreis Birkenfeld e.V. und das Tierheim Oberstmuhl: Hier kümmern sich engagierte Tierschützer und Tierfreunde um Notfellchen aller Art.
  • Tierschutzverein Mensch und Tier (M.u.T.) in Bingen am Rhein: Hier wird mithilfe von Sponsoren ein großes neues Tierschutzzentrum gebaut, in dem Menschen mit und ohne Behinderung und Tiere zusammenleben werden. Auch dieses tolle Projekt unterstützt ANUBIS-Partner Herr Groß gerne.

Wir haben großen Respekt vor der engagierten Arbeit aller Tierschützer, die sich um Notfälle aller Art kümmern zu Tages- und Nachtzeit, an Ostern und Weihnachten. Herzlichen Dank für Ihre tolle Arbeit!

Auch über weitere Projekte, die wir gerne unterstützen, berichten wir demnächst hier im Blog.

 

Quelle: Tierhelfer Echo 02/20, „Notpfötchen Mäuslein – unser Traumakind“ von Melanie Weingart

  

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