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Bild Findelkind Celly

Mein Findelkind Celly

Meine Celly kam im Alter von 5 Wochen zu uns. Ein Zufall führte uns zusammen. Bei einem Spaziergang im Wald hörten mein Mann und ich ein Wimmern. Beim Nachsehen entdeckten wir ein kleines Bündel von Hund, was an einem Baum festgebunden war. Wir nahmen es an uns und fuhren zum Tierheim.

Es war ein Sonntag und wir waren der Meinung, keinen Hund haben zu können, der Arbeit wegen. Vor dem Tierheim angekommen schauten wir uns an, dann dieses kleine Wesen und mein Mann sagte: "Ich kann es nicht hierlassen.“ Und ich sagte: „Ich auch nicht.“ So fuhren wir nach Hause und es begann ein neues Leben für uns und für unsere Celly.

Am nächsten Tag fuhren wir zum Tierarzt und ließen unsere Maus durchchecken. Alles super, und so begann unser Abenteuer und die schönste Zeit in meinem Leben.

Unser Seelenhund

Celly wurde unser Mittelpunkt und ganz besonders meiner. Wir liebten sie über alles und sie war für mich mein Seelenhund, einfach etwas ganz Besonderes. Tolle Urlaube am Meer und im Gebirge haben wir erlebt. Wir wuchsen zusammen und mich gab es ohne Celly nicht.

Auch während meiner Krebserkrankung war sie immer an meiner Seite, gab mir Mut und Zuversicht und ich wusste, ich muss kämpfen, denn meine Kleine, sie brauchte mich ja. Ich konnte mich ja nicht hängen lassen, und im Bett bleiben ging auch nicht, denn Celly wollte Gassi gehen.

Blog Celly

12 wunderbare Jahre vergingen

So vergingen 12 Jahre voller Glück und Liebe. Celly wurde älter und es ging alles nicht mehr so schnell, aber das war egal, sie war bei mir und nur das zählte. Dann eines Tages erbrach sie. Da dachte ich mir noch nichts dabei, aber es wurde nicht besser und so gingen wir zum Tierarzt. Nach einer Woche Medikamente und keiner Besserung sollten wir zum Ultraschall in die Tierklinik ...

Dann kam der Moment, den ich nie im Leben vergessen werde: Celly hatte einen Lebertumor und man wollte sie sofort erlösen. Das saß, aber nach diesem Schock und nachdem mein Mann und ich im Auto weinten, sagten wir: nein. Solange sie noch Spaß am Leben hat, frisst und keine Schmerzen, solange werde ich sie nicht gehen lassen.

Der Abschied?

Zu meiner Celly sagte ich: "Wir kämpfen, solange Du es kannst und wenn Du es nicht mehr kannst, dann sagst Du Frauchen Bescheid". Das tat meine Kleine auch. Sieben Monate hatten wir noch, sieben Monate, die wir intensiv verbrachten. Dann wurde es immer schlimmer. Sie konnte kaum noch fressen, fiel hin und wurde immer schwächer.

Sonntagabend saß sie bei meinem Mann auf der Couch und sie schaute mich an, anders als sonst, es war ein komisches Gefühl und als ich zu meiner Celly sagte: "Ist es jetzt soweit?" seufzte sie nur. Ich wusste, der Moment, vor dem ich mich so fürchtete, war gekommen. Meine Tränen wollten gar nicht enden. Dienstagabend kam unsere Tierärztin nach Hause, ließ sich viel Zeit, streichelte sie und gab ihr die erste Spritze. Ich hielt meine Celly im Arm. Dann schlief sie und es folgte die zweite Spritze. Eine Minute später ging Celly über die Regenbogenbrücke und ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Ich hatte sie verloren. Wir legten sie in ihr Körbchen mit ihrem Kuscheltier und saßen den ganzen Abend bei Ihr, zündeten eine Kerze an und ich konnte den Blick nicht von Ihr lassen.

Blog Celly aufgebahrt

Unendliche Trauer und Trost durch ANUBIS

Die ersten Wochen nach ihrem Tod war ich nicht zu gebrauchen, ich aß kaum noch, hatte starke Depressionen und glaubte ein Leben ohne meine Celly ist einfach nicht möglich. Viele können nicht verstehen, dass man so sehr um ein Tier trauern kann, aber ich sage, ja man kann. Durch Anubis lernte ich Menschen kennen, denen es genauso ging wie mir. Sie verstanden mich und meine Trauer.

Ich trauere immer noch um meine Maus, mal sind die Tage schwerer, mal leichter, aber in der Gemeinschaft von Anubis geht es besser. Hier kann man weinen und auch mal lachen. Das hilft. Cellys Urne hat ihren Platz in unserem Wohnzimmer gefunden, jeden Abend zünde ich eine Kerze für sie an und jede Woche bekommt sie frische Blümchen. So ist sie bei uns, nur eben anders.

Celly wird immer ein Teil von uns sein und sie ist ganz tief in unserem Herzen. Wir werden sie nie vergessen.

 

 

„Meine Geschichte“ von Ramona

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