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Blog

Jaki schickt Rudi - aus dem Regenbogenland

Nachdem am 14. November 2020 mein letzter Kater Nils und am 27. Januar 2021 mein letztes Kaninchen Jaki über die Regenbogenbrücke gegangen sind, wurde es sehr still im Haus. Seit 50 Jahren keine Fellnase mehr da. Ein unerträglicher Zustand.

Anfang Juli früh am Morgen ging mein Neffe zum Friseur und ich machte mich fertig, um einkaufen zu gehen. Da klopfte es an der Haustüre. Meine Nachbarin stand da und meinte, dass Jaki neben ihrem Auto sitzt. Nachdem ich ihr sagte, dass Jaki tot ist, ging ich mit ihr rüber und schaute mir das Kaninchen an.

Jaki blauer Napf zugeschn

Er hatte tatsächlich Ähnlichkeit mit Jaki. Da sowohl Stall, Wanne und Fressnäpfe noch da waren, nahm ich ihn mit. Das Kuriose daran ist, ich wollte die Schlafwanne schon die ganze Zeit zum Wertstoffhof fahren und sie entsorgen. Doch jedes Mal war das Auto schon voll. Jetzt weiß ich auch, warum es nicht sein sollte.

Mein Neffe hat mir die Geschichte erst gar nicht geglaubt. Er dachte, ich hätte das Kaninchen bei einer in unsere Nähe befindlichen Kaninchen-Pflegestation oder aus dem Tierheim geholt. Wir haben ihm den Namen „Rudi“ gegeben. Da ihn niemand vermisst hat, bleibt er bei uns. Ich bin mir sicher, dass alle meine Fellnasen im Regenbogenland ihre Pfötchen im Spiel hatten und uns Rudi geschickt haben.

Rudi in Box zugeschn

Ich liebe Tiere mein Leben lang

Meinen ersten Kater bekam ich, als ich 6 Jahre alt war, noch bevor ich eingeschult wurde.
Schnurri, ein schwarzer Kater. Ich liebte ihn abgöttisch. Kurz vor seinem 2. Geburtstag wurde er vergiftet. Es war so schlimm für mich, dass ich sogar das Essen verweigerte.

Meine Eltern schenkten mir dann Schnurri 2. Ein getigerter Kater, aber auch er durfte nur 2 Jahre alt werden, er verschwand spurlos. Dann bekam ich den Kater Minka, grau-weiß, er wurde mit 2 Jahren vom Nachbarn überfahren. Bei beiden Schnurri´s stand der Nachbar in Verdacht, dass er mit ihrem Tod etwas zu tun hatte. Mucki wurde bei uns geboren, ihre Mutter war eine herrenlose Katze. Sie wurde 8 Jahre alt. Dann kamen der schwarze Minka 2 und Sissi, die Schildpattkatze von der Katzenhilfe. Sissi war meine Seelenkatze. Sie hat immer Stöckchen gesammelt, damit wir den Kachelofen anheizen konnten.

Die beiden bekamen 3 Junge, Schnurri, Bamberl und klein-Sissi. Letztere bekam einen schönen Platz, Schnurri und Bamberl blieben. Bamberl folgte mir einmal in die Kirche, schaute links und rechts in die Reihen und ging dann zum Pfarrer auf den Altar. Er wurde fast 18 Jahre alt und somit der älteste aller Katzen.

Einige Fellnasen später, war Nils bei uns. Der Kater stellte sich immer in die Hofeinfahrt und wies mich ein, wenn ich mit dem Auto heimgekommen bin. Als vor zwei Jahren unsere Straße neu gebaut wurde, musste ich ein paar Meter entfernt parken. Jeden Tag, wenn ich von der Arbeit gekommen bin, holte er mich ab und ging mit mir nach Hause. Fehlte nur noch, dass er mir die Tasche getragen hätte.

Von meinen vielen Kaninchen hat es Finny zu Ruhm gebracht: Sie wurde zum siebtschönsten Kaninchen im Internet gewählt. Nach Oskar kam dann Jakob, für den Finny eine liebe Adoptivmami wurde.

Nachdem mir meine Fellnasen im Regenbogenland den süßen Rudi geschickt haben, bin ich mir sicher, dass sie mir noch eine oder auch zwei Mietzis schicken.

 

Erzählt von Doris M.

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